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Nach drei Jahren in Graz blickte Sport-Österreich in diesen letzten Mai-Tagen bis Anfang Juni nach Tirol. Sehr zur Freude von LHStv. Georg Dornauer: „Wir wollen die Menschen in Tirol dafür begeistern und motivieren, wieder selbst mehr Sport zu machen.“ Sagte es und versprach, Geld für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in puncto Infrastruktur in die Hand zu nehmen.
Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, die den erkrankten BM Hannes Anzengruber vertrat, betonte die Breitenwirkung dieses Events und sprach nach Rad-WM, Kletter-WM oder Trailrun-WM von einer „perfekten Ergänzung“.
Und ja – es erinnerte ein wenig an olympische Eröffnungs-Feierlichkeiten, als zum Auftakt viele der 6500 teilnehmenden Sportler*innen bei den „Sport Austria Finals“ vor dem Innsbrucker Landestheater einmarschierten.
Selbst eine Choreografie ließ man sich einfallen, um das Event-Staffelholz nach drei Jahren „Sport Austria Finals“ in der Steiermark an Tirol zu übergeben: Naturbahnrodlerin Riccarda Ruetz raste zunächst vom Bergisel hinunter, um dort an Cross-Triathletin Carina Wasle zu übergeben. Die Kundlerin reichte das Holz schließlich an Orientierungsläufer Maximilian Rass weiter – die kommenden drei Jahre ist nun Tirol am Zug.
Warum „Sport Austria Finals“? Es ist eine Bühne der kleinen Sportarten, die sich im Kollektiv eine große Bühne schaffen. Selten zuvor war bei einem kleinen Verband ein Heer an Medienleuten angerückt, um Bewegtbilder zu streamen oder zu posten und daneben österreichweit Medien mit Inhalten zu bedienen.