WSG im Wechselbad


Jubel bei der WSG / Foto: GEPA Foto: APA/Dietmar Stiplovsek Foto: GEPA

Mit dem 2:1-Erfolg und drei wichtigen Punkten beim schärfsten Rivalen im Kampf gegen den Abstieg, der Lustenauer Austria, hatten sich die Kicker der WSG zu Ostern selbst das schönste Geschenk ins Nestl gelegt, konnten daher eher entspannt die Feiertage genießen.

Und was eigentlich niemand für möglich gehalten hätte – die Tiroler blieben danach auch im dritten Spiel der Qualifikationsgruppe ungeschlagen. In Altach hatte die Truppe von Thomas Silberberger mit dem 0:0 einen wertvollen Zähler ergattert.

Vier Zähler im Ländle, diese Bilanz konnte sich sehen lassen. Das sah schon nach einer kleinen Vorentscheidung im Kampf gegen den Abstieg aus, zumal sich die WSG im anstehenden Heimspiel gegen Blau Weiß Linz weiteren Punktezuwachs erhoffte.

Getreu dem Spruch des Rudi Nierlich – „Wenn’s laft, dann laft’s“ – starteten die Gastgeber im Tivolistadion mit viel Schwung und einem schnellen 1:0 durch Mahamadou Diarra, der bereits in der 4. Minute jubeln durfte. Aber die Partie war nach diesem Auftakt dennoch nicht der erhoffte „Selbstläufer“, die Oberösterreicher hielten gut dagegen, bei zwei, drei Möglichkeiten war zum Glück WSG-Goalie Adam Stejskal auf dem Posten.

Nach Seitenwechsel war es dann erneut Diarra, der nach nur fünf Minuten mit seinem zweiten Treffer für Jubel gesorgt hatte. Die Entscheidung? Keineswegs – Linz verkürzte in der 75. Minute auf 1:2 und es folgten bange Schlussminuten für die Tiroler, aber es blieb beim knappen Sieg, während es eine Woche später eine klare 3:0-Niederlage in Wien gegen die Austria setzte.