Achtbares Saisonfinale


Vanessa Herzog: Achtbares Saisonfinale / Foto: GEPA

Ein versöhnliches Ende brachte die WM im Sprintvierkampf für Vanessa Herzog. Die gebürtige Tirolerin hatte mit einem starken zweiten Tag den angepeilten fünften Rang erreicht. Eine Wiederholung ihrer Bronzemedaille vor zwei Jahren hatte Herzog schon vor den Titelkämpfen in Inzell ausgeschlossen.

Das Ergebnis war Balsam nach einer schwierigen Saison für Österreichs Sportlerin des Jahres 2019, die vor allem am Anfang nicht so richtig auf das Eis fand. „Wenn ich so gefahren wäre wie am Anfang der Saison, wäre ich wohl auf Platz 15 gelandet“, blickte sie zurück.

Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird.

Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athlet*innen für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach dem 5000-m-Lauf und dem von ihm sehr starken 1500-m-Lauf Schluss.