Aus und vorbei – mit dem Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm feierten die Alpinen ein glanzvolles Finale, dem Veranstalter war trotz Wetterkapriolen eine perfekte Generalprobe für die WM 2025 gelungen.
Schon das erste Wochenende überzeugte mit einer Mischung aus Spannung, Emotionen und herausragenden Leistungen, wobei die Vergabe der vier Kleinen Kugeln in den technischen Disziplinen im Mittelpunkt stand.
Seriensieger Marco Odermatt holte sich die RTL-Wertung, obwohl sein Landsmann Loic Meillard gewann, die Ehre des ÖSV hatte Stephan Brennsteiner mit Rang vier gerettet. Die Schweizer Hymne war auch für die Siegerin der RTL-Kugel gespielt worden, Lara Gut-Behrami strahlte mit der Sonne um die Wette.
Genauso wie die Sieger der Slalom-Wertungen – Mikaela Shiffrin, die ihre Ausnahmestellung untermauerte und dann natürlich Manuel Feller, der sich mit vier Saisonsiegen und dem zweiten Platz im Finale seinen großen Traum von der Slalomkugel erfüllte.
Aber der Tiroler war nicht der einzige Österreicher, der in Saalbach jubeln durfte – fast spektakulär im letzten Rennen hatte sich auch Conny Hütter mit ihrem Sieg die Kleine Kugel in der Abfahrtswertung gesichert; in einem Rennen, das an Spannung kaum zu überbieten war.
An Hütters vorgelegter Bestzeit waren alle Konkurrentinnen im Kampf um die Kleine Kristallkugel gescheitert; neben Stephanie Venier, die letztlich hinter Landsfrau Christina Ager Fünfte geworden war, auch Lara Gut-Behrami, die sogar den notwendigen 15. Platz um zwei Ränge verfehlte.