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„In diesem Spiel wird der Abstiegskampf nicht entschieden“, hatte WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger vor dem richtungsweisenden Frühjahrsauftakt gegen Austria Lustenau diktiert.
Aber mit dem ersten Saisonsieg ausgerechnet im Tivolistadion waren die Vorarlberger bis auf fünf Zähler an die WSG herangerückt, die trotz großer Bemühungen nicht belohnt worden war. Vor allem auch, weil die Gastgeber gegen die konzentriert agierende Fünferkette der Austria mit perfektem Rasenschach kein Rezept wusste und gleichzeitig die wenigen Chancen nicht nutzen konnte – im Gegensatz zu den Gästen, die mit ihrer einzigen Möglichkeit in der 73. Minute zum 0:1 getroffen hatten.
Lustenaus Führungstreffer fiel nach einem Abschlag aus der eigenen Hälfte und zwei WSG-Klärungsversuchen per Kopf, von denen der zweite direkt vor Darijo Grujcic landete, der mit Links genau ins lange Eck traf. „Wenn du kein Glück hast, kommt Pech auch noch dazu“, wie WSG-Co-Trainer Martin Svenjoha verbittert kommentierte.
Dass Lustenaus Defensiv-Strategie mit dem späten 0:2 perfekt aufging, bestätigte nur eine alte Sportweisheit: Wer gewinnt, hat in der Regel Recht – so schwer das aus WSG-Sicht zu akzeptieren war.
Wie auch die restlichen Ergebnisse in den Februar-Partien. Erst musste sich die WSG in Wolfsberg mit 4:1 geschlagen geben, dann setzte es ein 0:2 im Tivolistadion gegen Sturm Graz. Plötzlich drohte sogar der Rückfall auf den letzten Platz in der Tabelle.