Veniers Freude über ersten Sieg im Super-G


Stephanie Venier / Foto: AFP/Fabrice Coffrini Conny Hütter (rechts) / Foto: AFP/Fabrice Coffrini Lara Gut-Behrami (links) / Foto: AFP/Ed Jones

„Ich freue mich auf jedes Rennen, das kommt, weil das Skifahren wieder richtig Freude bereitet.“ Also sprach Stephanie Venier über ihren starken Auftritt in Crans Montana, wo sie ihren ersten Weltcupsieg im Super-G feiern durfte.

„Das Ziel war vor dieser Saison, wieder auf das Podium zu fahren. Das ist mir gelungen. Alles, was danach kam, war eigentlich mehr eine Draufgabe. Das will ich jetzt, so gut es geht, genießen und weiter so gut Ski fahren“, Der Ärger nach dem Rückfall im Abfahrts-Weltcup (nur die Ränge 10 und 17 in Crans) war schnell verraucht.

Auch für Conny Hütter schien im Schweizer Nobelskiort mit Platz zwei in der Abfahrt hinter Lara Gut-Behrami die Sonne. Milde Temperaturen und Schneemangel hatten der Monta-Laxhaux-Piste so zugesetzt, dass auf das berüchtigte Finalstück verzichtet wurde. Genau dort war Hütter 2022 so schwer zu Sturz gekommen, dass die Folgen der erlittenen Gehirnerschütterung noch heute spürbar sind.