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„Man sieht, dass es sich bezahlt macht, wenn man dranbleibt.“ So sprach Stephanie Venier, strahlende Gewinnerin der ersten von zwei Abfahrten in Cortina d‘Ampezzo. Denn fünf Jahre nach ihrem Premierensieg durfte die Tirolerin Venier Versöhnung mit der Tofana feiern, also just dort, wo sie bei der WM 2021 die interne Abfahrts-Qualifikation verpasst hatte.
Es war nicht der einzige Tiefschlag, den die Oberperferin einstecken musste. Gezählte 1825 Tage liegen zwischen ihrem Premierentriumph vor exakt fünf Jahren in Garmisch-Partenkirchen und nun ihrem zweiten Coup in Italien. Eine Galavorstellung, die durch Platz drei ihrer Tiroler Teamkollegin Christina Ager noch süßer schmeckte.
Noch bevor Venier (auch 2. im Super-G), Lara Gut-Behrami und die drei zeitgleichen Dritten Ager, Sofia Goggia und Valérie Grenier vom Stockerl lachten, gab es in der von schweren Stürzen überschatteten Abfahrt viele Schockmomente zu überstehen.