Umhausen mag man eben, werden sich Riccarda Ruetz und Michael Scheikl gedacht haben und rasten im Rahmen des Heimweltcups auf das Podest. Für die junge Tirolerin war es im dritten Saisonrennen bereits das zweite Stockerl. Mit der zweitbesten Laufzeit hinter der einmal mehr überlegenen Siegerin Evelin Lanthaler hatte sich die 19-Jährige von Rang vier auf Platz zwei verbessert. Scheikl war Dritter geworden.
Damit aber nicht genug – zum Abschluss des Weltcup-Weekends auf der „Grantau-Bahn“ doppelte Ruetz im wahrsten Sinne des Wortes nach und eroberte auch im Verfolger-Rennen hinter Lanthaler Rang zwei. „Am Podium gefällt es mir sehr gut, da möchte ich nicht mehr runter.“ Am Ende hatte Ruetz eine Zehntelsekunde Vorsprung auf die für Deutschland startende Tirolerin Lisa Walch (Ried/Oberinntal).