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Die 72. Auflage der Vierschanzentournee war immer schon – oder genauer gesagt: seit mittlerweile 72 Jahren – der traditionelle sportliche Höhepunkt zum Jahreswechsel. Mit bekannten Namen als jeweilige Gewinner in den vier Austragungsorten und erstmals wieder mit einem Gesamtsieger, der keines der vier Springen gewinnen konnte – zuletzt war dies dem Finnen Janne Ahonen in der Saison 1998/99 gelungen.
Diesmal lächelte in Bischofshofen der Japaner Ryoyu Kobayashi als Nummer eins der Tournee vom Podest. Und das bereits zum dritten Mal.
Die Österreicher? Als Mannschaft eine einsame Macht, in der Endabrechnung mit insgesamt fünf Athleten unter den Top 13 (3. Kraft, 4. Hörl, 6. Michael Hayböck, 8. Clemens Aigner, 13. Daniel Tschofenig), dazu zwei Siege in Innsbruck (Jan Hörl) und Bischofshofen (Stefan Kraft). Eine beeindruckende Machtdemonstration.
Den Auftakt hatte – sehr zur Freude seiner Fans – der Deutsche Andreas Wellinger vor Kobayashi und Kraft für sich entschieden, in Garmisch siegte der Slowene Anze Lanisek vor Kobayashi und Wellinger.
Die Gala der ÖSV-Adler in Innsbruck, als Jan Hörl vor Kobayashi und Michael Hayböck triumphierte, während Kraft (6.), Tschofenig (8.), Aigner (9.) sowie der junge Tiroler Stephan Embacher (13.) kräftig mitmischten, war die Initialzündung für ein Skisprungfest im Hexenkessel des ausverkauften Bergisel-Ovals.