Haie als Wundertüte


Innsbrucker Haie in Blau / Foto: GEPA Kollektiver Haie-Jubel in Salzburg – nur 48 Stunden nach der Heimpleite gegen Laibach wurde Meister Salzburg auswärts 3:2 geschlagen / Foto: GEPA Der Schein trügt, vor Wien leisteten sich die Innsbrucker – im Bild Kapitän Jan Lattner – trotz Anlaufschwierigkeiten keinen Kniefall / Foto: GEPA Für zwei Treffer zeichnete die erste Angriffslinie der Haie mit Center Adam Rockwood (Bild) bei der Sensation in Salzburg verantwortlich / Foto: GEPA

Just für den Dezember hatten sich O’Keefe und seine Schützlinge doch einiges vorgenommen; Aufholjagd mit dem Angriff auf die Top sechs in der Tabelle und damit auf einen Platz, der nach dem Grunddurchgang automatisch die Play-off-Qualifikation bedeuten würde. Doch die Haie präsentierten sich in der ersten Dezember-Hälfte einmal mehr als das beständigste Team mit den „zwei Gesichtern“. Eigentlich unerklärlich.

Dem soliden Auftritt mit dem wichtigen 4:1-Erfolg in Wien gegen die Caps folgte nach einer 2:1-Führung nach zwei Dritteln eine bittere 5:3-Pleite in Fehervar. Innerhalb von wenigen Minuten hatten die Ungarn die Partie im Mittelabschnitt „gedreht“, das Aufbäumen der Innsbrucker im Finish kam zu spät, wurde mit einem Empty-Net-Goal bestraft.

Das sollte der bisherige Lieblingsgegner Laibach büßen – von wegen! Während Kevin Roy und Co. Chance um Chance verjuxten, konterten die Slowenen gnadenlos, verließen mit einem sensationellen 3:0-Sieg und ratlosen Gesichtern auf der Haie-Bank die TIWAG Arena.