Diesen November werden weder die Mädels der TI-Schuh-Staudinger noch Much Falkner, Obmann der Innsbrucker Truppe, so schnell vergessen. Auch wenn es im Europacup gegen Linz-Steg Abschied nehmen hieß. „Es war ein Wahnsinnsmatch“, schwärmte Falkner auch am Tag nach dem Europacup-Rückspiel noch, das Linz im notwendigen „Golden Set“ gewann und ins Viertelfinale aufstieg.
„Es gibt nichts zu verdauen oder zu betrauern“, sagte Falkner, „aber das Spiel war eine Ansage.“ „Jetzt spielen wir um den Meistertitel.“ Das untermauerten Maya Wollin und Co. vor allem in der Meisterschaft mit neun Siegen in den ersten zehn Runden und der Tabellenführung; lediglich gegen Linz hatte man sich am dritten Spieltag mit 3:1 geschlagen geben müssen.