Aller guten Dinge sind drei – das war nach zwei klaren Siegen der Plan der SWARCO Raiders für das ELF-Spitzenspiel bei Stuttgart. Doch erstens kommt es anders, und zweitens … Statt eines Offensiv-Spektakels wie beim 59:38 in München oder beim 29:13 gegen Barcelona hatten die Defensiv-Teams Beton angerührt – die 3:6-Niederlage der Tiroler sprach Bände. Auch Raiders-Quarterback Christian Strong und der zuletzt in Hochform agierende Wide Receiver Jarvis McClam blieben blass. So dauerte es bis zum letzten Spielzug vor der Pause, bis es die Raiders mit einem Fieldgoal (3:0) endlich auf die Anzeigetafel schafften. Der erste Angriffszug der Gastgeber nach der Pause fand den Weg in die Endzone, die Entscheidung war gefallen. Was die Tiroler aber mehr schmerzte als die Niederlage war die letztlich schwere Verletzung von Sandro Platzgummer. Vergessen waren die vorhergehenden Topvorstellungen.
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