Große Bühne für den Viktor


Sportlerehrung in der Dogana, Congresshaus Innsbruck / Foto: Thomas Böhm/Tiroler Tageszeitung Jasmin Plank und Martin Falch / Foto: Thomas Böhm/Tiroler Tageszeitung Johannes Lamparter / Foto: Thomas Böhm/Tiroler Tageszeitung Lisa Hauser / Foto: GEPA

Alles hat ein Ende – und so durfte sich Tirols große Sportfamilie nach drei Jahren Corona-bedingter Einschränkungen endlich wieder zur traditionellen Gala versammeln – ein besonderer Augenblick. Nicht nur für die Sieger*innen, die von der Leserschaft der Tiroler Tageszeitung und dem Publikum von ORF Tirol gewählt worden waren.

Lisa Hauser etwa strahlte über das ganze Gesicht, als sie in der vollbesetzten Dogana in Innsbruck ihren bereits dritten Viktor in Empfang nehmen durfte. So wie auch der Sieger bei den Herren, Johannes Lamparter. Der Rumer, frischgebackener Weltcup-Gesamtsieger, musste der Tiroler Sportlergala 1900 Kilometer entfernt vom Langlauf-Trainingslager in Norwegen via Zuschaltung beiwohnen. „Ich wäre gerne dabei gewesen, so schön angezogen wie alle hier“, richtete der 21-Jährige per Videobotschaft aus.

Zum zweiten Mal durfte sich auch Jasmin Plank als Behindertensportlerin des Jahres freuen, sichtlich gerührt im Rollstuhl mit Hündin Chiara an der Seite. Das gilt auch für Para-Triathlet Martin Falch, der seine zehnte (!) Trophäe abräumte.

Eine Premiere feierten indes die Eishockey-Herren: Erstmals in der Vereinsgeschichte holte sich der HC Innsbruck die Auszeichnung als Tiroler Mannschaft des Jahres. Emotionen, wohin man blickte. Wie bei Naturbahnrodlerin Riccarda Ruetz als Aufsteigerin des Jahres oder Volleyball-Grand Dame Therese Achammer für das Lebenswerk.