Haie gegen Salzburg - Niederlage I / Foto: Agentur WIR
Haie gegen Asiago / Foto: Agentur WIR
Haie gegen Salzburg - Niederlage II / Foto: GEPA
Günther Hanschitz (links) und Markus Knoll / Foto: Thomas Böhm/Tiroler Tageszeitung
Acht Erfolge in den letzten neun Spielen, davon vier Heimsiege in Serie – ein idealer Zeitpunkt, um im Dezember nebst den Weihnachtsdressen vor allem den neuen Präsidenten zu präsentieren. Ein Einstieg, den sich Dr. Markus Knoll (im vierten Bild rechts) mit Günther Hanschitz aber dann wohl doch etwas anders vorgestellt hatte, nicht zuletzt weil Meister Salzburg nach 60 spannenden, phasenweise neuerlich sehr dramatischen Minuten als nicht unverdienter 5:2-Sieger vom Innsbrucker Eis ging.
„Wir hatten nicht schlecht gespielt, oftmals fehlten nur Zentimeter, aber natürlich war uns schon auch klar, dass es in dieser Tonart nicht weiter gehen kann, wir auch wieder mal verlieren werden“, so Max Steinacher, Sportmanager der Haie nach den beiden Niederlagen 2:5 (siehe links, oberstes Bild) und 1:5 (links, drittes Bild) gegen Salzburg.
Dafür hielten sich die Schützlinge von Trainer Mitch O’Keefe beim Heimsieg gegen Asiago 5:2 (links, zweites Bild mit Braeden Shaw/Nr. 12) und auch in Graz (5:4-Sieg) schadlos. Wenngleich schon festzuhalten wäre, dass der entscheidende Treffer von Martin Ulmer erst in den letzten Sekunden erzielt worden war.
Die Punkte zählen; wie diese errungen wurden, danach fragte bei diesem Spielplan – zehn Partien innerhalb von 28 Tagen im Dezember – kein Anhänger. Teil eins des Mammutprogramms wurde also ausgeglichen abgeschlossen, zwei Erfolge standen zwei Niederlagen gegenüber.
Die Devise für den Weihnachtswunsch der Haie war damit klar – möglichst viele Drei-Punkte-Packerl sollten unter dem Christbaum liegen, um als Tabellenführer ins neue Jahr starten zu können.
