Das war haarscharf – Tirols Billard-Profi Maximilian Lechner schrammte nur knapp an der ganz großen Sensation, dem Sieg bei den US Open, vorbei. Der 32-Jährige konnte doch tatsächlich seinen Sensationslauf von Atlantic City bis ins Endspiel fortsetzen. Dort sah es so aus, als könnte „Mad Max“ gar den Titel holen. Am Ende behielt aber der Spanier Francisco Sánchez Ruiz im 300.000-US-Dollar-Turnier mit 12:10 die Oberhand.
„Es war ein megacooles Turnier. Ich bin enttäuscht über den Ausgang des Finales. Aber vor dem Turnier hätte ich das sofort unterschrieben“, sagte Lechner. Verständlich, denn der Finaleinzug samt 25.000 US-Dollar Preisgeld ist ein herausragender Erfolg in der Karriere des Junioren-Europameisters von 2008.