Damen-Fußball-EM / Foto: AFP/Oli Scarff
Nicole Billa (rot) und das entscheidende Tor gegen Norwegen / Foto: GEPA
Riesenjubel nach dem 2:0 gegen Nordirland bei den beiden Katharinas (Mitte) / Foto: AFP/Justin Tallis
Katharina Schiechtl (rot) mit Kopfball zum 1:0 gegen Nordirland / Foto: Imago/Heiko Becker
Nichts war also aus dem rot-weiß-roten Traum geworden, das EM-Halbfinale nach 2017 ein weiteres Mal zu erreichen.
Trotz dreier Stangenschüsse hieß der Sieger am Ende Deutschland (2:0), das in diesem spannenden Viertelfinalmatch einfach effektiver gewesen war. Dennoch – als Sieger der Herzen haben sich Österreichs Fußball-Damen allemal verewigt.
Dabei hatte diese Europameisterschaft verheißungsvoll begonnen – das Auftaktspiel gegen den haushohen Favoriten England war zwar knapp mit 0:1 verloren worden, dann aber hatten sich Nicole Billa und Co. mit Pflichtsiegen gegen Nordirland (2:0) und Norwegen (1:0) wie erwartet für die K.o.-Phase qualifiziert.
Gegen die nordirische Auswahl waren Katharina Naschenweng und die Tirolerin Katharina Schiechtl als Torschützen erfolgreich, im alles entscheidenden Spiel gegen Norwegen hatte mit Nicole Billa ebenfalls eine Tirolerin das „Goldene Tor“ erzielt.
Schwacher Trost für die ÖFB-Mädels, dass jene beiden Teams, gegen die sie verloren hatten, das Finale erreichten, in dem sich England knapp aber verdient mit 2:1 nach Verlängerung durchsetzen konnte.
