Seefeld war ein cooles Weekend


Schanze von Seefeld / Foto: GEPA Das Triple in Seefeld war geprägt von faszinierenden Duellen in der Loipe und einer starken Vorstellung von ÖSV-Jungstar Johannes Lamparter (Mitte) / Foto: GEPA In allen drei Rennen stets an der Spitze zu finden – die deutschen Kombinierer wie Vincenz Geiger (Nr. 2), aber natürlich auch der Tiroler Lokalmatador Johannes Lamparter / Foto: GEPA Mit dem überraschenden Gesamtsieg des Norwegers Jörgen Graabak (Mitte) vor Johannes Lamparter (links) und Jarl Magnus Riiber verabschiedete sich die Weltelite der Nordischen Kombinierer aus Seefeld Richtung Olympische Spiele nach China / Foto: GEPA

„So eine geniale Olympia-Generalprobe“, jubelte ÖSV-Kombinierer Johannes Lamparter, nachdem er das Seefeld-Triple sensationell als Zweiter hinter Jörgen Graabak, aber noch vor dessen norwegischem Landsmann, dem Seriensieger Jarl Magnus Riiber, beendet hatte.

Als der Tiroler nach dem 12,5 km langen Highspeed-Langlaufrennen wieder bei Atem war, genoss er den Augenblick. „Wenn mir jemand vor dem Seefeld-Triple gesagt hätte, dass ich Gesamt-Zweiter werde, hätte ich das mit Handschlag genommen“, erzählte der 20-jährige ÖSV-Kombinierer- euphorisiert.

Der Lokalmatador ist einmal mehr über sich hinausgewachsen, knallte die schnellste Laufzeit in den Schnee und lieferte sich auf der WM-Loipe ein packendes Finale mit den Wikingern Jarl Magnus Riiber und dem späteren Sieger Jörgen Graabak, dem er sich erst im Zielsprint (+1,5 Sek.) geschlagen geben musste.

„Ein cooles Wochenende, eine geniale Generalprobe für Peking!“, so Lamparter.