Der Favorit hatte kurz gewankt, aber er fiel nicht. Und so mussten sich die TI-Volleyballdamen auch im zweiten Halbfinalspiel der Austrian Volley League (AVL) in der USI-Halle gegen UVC Graz mit 1:3 (erstes Spiel 0:3) geschlagen geben, verloren damit die Best-of-three-Serie 0:2.
Die Tirolerinnen, die sich erstmals seit sechs Jahren wieder bis in die Vorschlussrunde gekämpft hatten, durften nach starkem Beginn auf die Sensation hoffen.
„Im ersten Satz hatten wir die Grazerinnen kalt erwischt. Die lange Anreise war dabei sicher ein Faktor“, meinte TI-Obmann Michael Falkner, der aber auf Verbesserungen im Vergleich zum ersten Spiel hinwies.
„Es war eine große Leistungssteigerung zum 0:3, nicht wiederzuerkennen. Wir haben sie im zweiten Satz (27:29) lange geärgert, und auch im dritten Satz immer wieder geführt.“ Letztlich setzten sich die steirischen Routinierinnen gegenüber den jungen Tirolerinnen durch.