„Das war für mich das Highlight“


Ein strahlender Sieger in Fieberbrunn - Craig Murray / Freerideworldtour Nur mehr Luft unter den Kanten ... / Knoll

Die 10. Auflage der Freeride World Tour in Fieberbrunn ließen sich nicht nur rund 3000 Zuschauer, sondern auch ein ganz besonderer Gast nicht entgehen. Ex-Skistar Marcel Hirscher stattete den weltbesten Freeridern direkt am Gipfel des Wildseeloders auf 2118 Metern einen Besuch ab.

Außer Konkurrenz ließ es sich der achtfache Gesamtweltcupsieger schließlich auch nicht nehmen, das Contest-Face selbst unter die Ski zu nehmen: 600 Höhenmeter mit bis zu 70 Grad steilen Flanken und Rinnen, die so klingende Namen wie „Herrgottsrinne“ und „Loder-Rinne“ tragen.

„Das war ein megagroßes Geschenk, so etwas erleben zu dürfen. Für mich war das mein Highlight im diesjährigen Winter“, so Hirscher, der einen solchen Spaß am Powdern hatte, dass er die 600 Höhenmeter vom Loder gleich noch ein zweites Mal in Angriff nahm.

Den vorletzten Stopp der Tour entschieden der Neuseeländer Craig Murray (Ski), die Italienerin Arianna Tricomi (Ski) sowie US-Boy Nils Mindnich (Snowboard) und die Französin Marion Haerty (Snowboard) für sich.

„Ich bin superglücklich, dass alles geklappt hat“, sagte Sieger Murray. „Ich glaube, ich habe an einigen Stellen ein bisschen Glück gehabt, aber es fühlt sich wirklich gut an.“

Als bester Österreicher klassierte sich Gigi Rüf (Snowboard) auf Rang zwei. Tao Kreibich (Freeski) sicherte sich den fünften Platz.