Das neue Jahr hatte für die Kitzbüheler Adler mit einem Heimsieg gegen Fassa genau nach Wunsch begonnen. Danach setzte es für die Gamsstädter aber drei Niederlagen in Folge (Salzburg II, Ritten, Ljubljana).
Beim Gastspiel in Bruneck war es für Kitzbühel also allerhöchste Zeit für den nächsten Sieg: Gegen die Pustertaler Wölfe zeigten die Adler Krallen und gewannen gegen die starken Südtiroler am Ende überraschend mit 3:2 im Shootout.
Dabei mussten die Tiroler Gäste eine zweimalige Führung der in der AHL-Tabelle drittplatzierten Hausherren egalisieren, Riener (14.) und Fredin (56.) schlugen jeweils im Powerplay zu und brachten die Adler in die Overtime.
Treffer fielen allerdings erst im Penaltyschießen – Uusivirta traf für die Kitzbüheler, die damit überraschend zwei Punkte aus dem Pustertal mitnehmen konnten.
Trainer Charles Franzen war mit dem Erfolg bei den starken Südtirolern naturgemäß hochzufrieden: „Wir sind gut in die Partie gekommen und haben schlau gespielt. Mit dem Powerplay-Tor kurz vor dem Ende und dem Sieg im Penaltyschießen haben wir uns dann belohnt.“