TI-Tischtennis bleibt erstklassig


Blickt optimistisch in die Zukunft - Ste-fan Leitgeb / Kristen

Der Ligareform bzw. Aufstockung auf 16 Teams hatten es die Tischtennisspieler der Turnerschaft Innsbruck zu verdanken, dass sie nach einer total verkorksten Saison nicht den bitteren Weg in das Unterhaus antreten hatten müssen.

Und so klang Stefan Leitgeb nach der 4:0-Niederlage in Wiener Neustadt relativ entspannt, auch weil schon vorher festgestanden war, dass die Liga zukünftig 16 statt wie bisher nur neun Teams umfassen würde.

„Daher ist das heuer alles nicht so tragisch, wir können nicht absteigen“, erklärte der 24-jährige Innsbrucker.

Aufgeteilt in zwei Gruppen – die besten acht Mannschaften spielen im oberen, die folgenden acht im unteren Segment, de facto doch irgendwie eine zweite Liga. Leitgeb: „Rang acht ist nunmehr unser Ziel. Danach können wir uns nach oben orientieren.“

Es wäre der versöhnliche Abschluss einer verpatzten Saison, die wieder einmal den Kampf gegen den Abstieg brachte.

Von 15 Spielen konnte das Team rund um Leitgeb, Krisztian Gardos, Christoph Maier und Neuzugang Ali Alkhadrawi lediglich zwei gewinnen. Und ob sich mit so einer Bilanz nach der Bundesliga-Reform wirklich etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.