Flock raste gleich aufs Podium


Blickt zuversichtlich in die Zukunft - Janine Flock / Leitner

demonstrierte die Tirolerin mit Rang drei, dass sie nach wie vor zu den Schnellsten im Eiskanal zählt. Die 29-Jährige hatte sich in Lauf zwei um einen Platz verbessert, auf die deutsche Siegerin Jacqueline Lölling fehlten ihr aber 0,70 Sekunden. Dafür war deren Landsfrau Tina Herrmann nur drei Hundertstelsekunden vor ihr, die Russin Jelena Nikitina eine Hundertstelsekunde dahinter.

Flock hatte statt Sigulda eine Trainingswoche in Altenberg absolviert. Die zweifache Ex-Europameisterin fährt seit heuer einen u. a. von ihrem Lebensgefährten und Neo-Coach Matthias Guggenberger konzipierten Eigenbau-Schlitten und setzte ihre Ziele eher langfristig an. Ein Podestplatz in ihrem ersten Weltcuprennen ist demnach durchaus positiv zu werten.

Im davor ausgetragenen Herren-Rennen landete der ebenfalls von Guggenberger betreute Florian Auer auf Platz zwölf. Der Rückstand des Tirolers auf Sieger Alexander Tretjakow (RUS) betrug 2,47 Sekunden.