Das Mehrkampffinale der besten 24 war das große Ziel gewesen, und dieses hatte die Tirolerin Nicol Ruprecht bei der Weltmeisterschaft der Rhythmischen Gymnastik in Sofia auch locker erreicht. Während die Russin Dina Awerina ihren Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich verteidigen konnte, beendete Ruprecht den Bewerb als Zwanzigste.
Awerina, die 20-jährige Ausnahmeathletin, hatte sich mit 81,45 Punkten vor Linoy Ashram (79,70) aus Israel und ihrer Teamkollegin Aleksandra Soldatowa (79,175) durchgesetzt.
Die in Wien lebende Ruprecht war nach einem Bänderriss im Juni und dem daraus resultierenden Trainingsrückstand mit ihrem WM-Auftritt sehr zufrieden. „Der Schlusstag ist wirklich optimal verlaufen, da ich mich von Runde zu Runde steigern konnte.“