Walchsee-Challenge


Sebastian Kienle - oder das Lächeln eines großen Siegers / TVB Walchsee

Ab und zu hat sogar die Sonne auf die Triathleten bei der Challenge Kaiserwinkl-Walchsee herabgeblinzelt, doch den Großteil des Rennens verfolgten dichte Wolken die rund 1200 Teilnehmern (900 Einzel/300 Staffel).

Und während der Tiroler Vorjahressieger Thomas Steger wegen eines Defekts aufgeben musste, setzte sich an der Spitze der Favorit durch: Der ehemalige Ironman Hawaii Sieger Sebastian Kienle aus Deutschland.

Er war nach 1,9 km Schwimmen und 90 km Radfahren zwar nur als Dritter auf die Laufstrecke gegangen, hatte dann aber die beiden vor ihm gelegenen Frederic Funk sowie Daniel Baekkegard überholt und distanziert. „Ich bin früher oft mit dem Auto am Walchsee vorbeigefahren und ich dachte immer, es wäre toll, hier zu fahren. Jetzt habe ich gewonnen“, schmunzelte Kienle.

„Völlig überwältigt“ war indes die Steirerin Eva Wutti nach ihrer Babypause. Als Zweite war sie auf die abschließende Laufstrecke gegangen, um schließlich als erste Österreicherin den Sieg in Walchsee zu feiern.