Wie heißt es so treffend in einem alten Sprichwort? Was lange währt, wird endlich gut! Daran erinnerten sich auch die Schwazer Handballer, die in der HLA-Qualifikationsrunde gegen Graz lange Zeit einem Rückstand nachgelaufen waren. Das war so gar nicht nach dem Geschmack von Neo-Trainer Frank Bergemann.
Der Deutsche fand allerdings in der Pause die richtigen Worte, um die teils verunsicherte Mannschaft gegen die effektiv spielenden Steirer aufzurichten. Und so gab es letztlich nach dem bitteren 11:14-Halbzeitrückstand doch noch einen 29:27-Heimsieg gegen die Steirer als Belohnung.
„Das war ein Sieg der Moral“, sagte ein gelöst wirkender Frank Bergemann in einer ersten Reaktion. Ihm und der Mannschaft sei mit dem Erfolg ein Stein vom Herzen gefallen. „Wir haben versucht, mit viel Engagement ins Spiel zu gehen, aber die Chancenauswertung war nicht in dem Maße vorhanden wie erhofft.“