Kuttin: „Es ist ernüchternd und tut irrsinnig weh“


TITISEE-NEUSTADT,GERMANY,10.DEC.17 - NORDIC SKIING, SKI JUMPING - FIS World Cup, large hill, men. Image shows Stefan Kraft (AUT). Photo: GEPA pictures/ Thomas Bachun (Quelle: gepa / Erstellt am: 10.12.2017 / Originaldatei: gepa_full_8305_gepa-10121750027.jpg) ----- OriginalIPTC: Titel: NORDIC SKIING - FIS WC Titisee-Neustadt Objektname: GEPA-10121750027 Erstelldatum: 20171210 Beschreibung: TITISEE-NEUSTADT,GERMANY,10.DEC.17 - NORDIC SKIING, SKI JUMPING - FIS World Cup, large hill, men. Image shows Stefan Kraft (AUT). Photo: GEPA pictures/ Thomas Bachun Stichworte: Ersteller: GEPA pictures/ Thomas Bachun

Titisee-Neustadt – das ist eine Schanze, die normalerweise den österreichischen Adlern liegt. Aber diesmal gab es bei der Windlotterie im Schwarzwald nichts zu holen. Wieder feierten die Deutschen wie zuletzt in Russland durch Richard Freitag (Tageshöchstweite 140 Meter) und Andreas Wellinger einen Doppelsieg.

Stefan Kraft (126 Meter) war in diesem in einem Durchgang durchgepeitschten Weltcup als Zwölfter bester Österreicher. Zu wenig, um den Ansprüchen gerecht zu werden. „Es ist ernüchternd und tut uns weh, wir waren richtig gut vorbereitet“, sagte ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin, der sich nach dem enttäuschenden fünften Platz im Teamspringen eine Steigerung erhofft hatte. „Die Wiedergutmachung ist uns nicht gelungen.“

Positiv erwähnen wollte Kuttin Rückkehrer Gregor Schlierenzauer. Der 27-jährige Stubaier hatte bei seinem Einzel-Comeback nach der Knieverletzung als drittbester Österreicher hinter Manuel Fettner (17.) Rang 22 erobert.