Nichts ist es also geworden mit dem Titelhattrick für die Footballer der Swarco Raiders. Im Endspiel der Austrian Football League im Klagenfurter Wörtherseestadion waren die Vienna Vikings rund um Quarterback Kevin Burke ganz einfach zu stark. 45:26 lautete der Endstand für die Wiener, den Innsbruckern blieb nur Silber.
Auf die Touchdowns durch Raiders-Quarterback Sean Shelton zum 7:10 und Sandro Platzgummer (14:17) hatten die Hauptstädter jeweils eine passende Antwort parat. Speziell der Touchdown Sekunden vor der Halbzeit schmerzte: Die Vikings hatten vorgegeben, ein Field Goal erzielen zu wollen, doch Stefan Postel nahm den Ball an sich und rannte zum 24:14 in die Endzone.
Nach der Pause sorgte Bernhard Seikovits mit seinem zweiten Touchdown für die Vorentscheidung (31:14). Obwohl auch die Innsbrucker noch punkteten, waren die Wiener stets Herr der Lage.
Am Ende erteilten die Violetten dem Titelverteidiger eine Lehrstunde und feierten mit einem glatten 45:26 (24:14)-Sieg ihren 14. AFL-Titel. „Es tut weh, aber die Vikings haben exzellent gespielt“, zollte Raiders-Coach Shuan Fatah den Siegern Respekt.