Auf der „eigenen“ Bahn fährt es sich halt doch sehr angenehm und meistens winkt sogar ein Stockerlplatz als Draufgabe. Wie auch beim diesjährigen Skeleton-Weltcup-Event in Igls. Da raste Janine Flock auf Platz drei, der – die Ansprüche liegen hoch – aber nicht alle zufriedenstellte. Gefeiert wurde daher nur im kleinen Kreis.
„Es waren zwei gute, saubere Läufe, aber andere waren schneller. Es heißt hart weiterarbeiten“, sagte die 27-Jährige, die nach zwei Läufen 24 Hundertstel auf Siegerin Tina Hermann „aufgerissen“ hatte und im Finale auch klar hinter der Halbzeitführenden Kanadierin Mirela Rahneva blieb.
Während Flock sich noch im Erinnerungsalbum von Fritz Kreiser verewigte, hatte Coach Michael Grünberger bereits mit der Ursachenforschung für den Rückfall im Finale begonnen: „Der zweite Lauf war zu brav, da hat der letzte Zug gefehlt.“