Wiesbaden war Schauplatz der Ironman-70.3-Europameisterschaft und mittendrin im großen Spektakel war mit Thomas Steger auch ein Tiroler. Der 23-Jährige hielt sich hervorragend, belegte am Ende Platz acht, wäre in der reinen Europa-Wertung gar Sechster geworden. Ein toller Auftritt.
Nach starken Leistungen im Schwimmen und am Rad war der Jenbacher als Gesamt-Dritter in den abschließenden Halbmarathon eingestiegen. Wo Thomas der Tempo-Bolzerei in diesem Klassefeld Schritt für Schritt Tribut zollen musste, einige Ränge einbüßte.
„Der Rückfall ist natürlich schade, vor allem weil mir auf Platz sieben nur neun Sekunden gefehlt haben, aber insgesamt bin ich schon sehr zufrieden“, bilanzierte Steger, der sich am Tag danach wieder seinem Training widmete. Motto? Wer rastet, der rostet!