Ein drittes Spiel in dieser Viertelfinalserie – das war das große Ziel der Schwazer Handballer, wohl wissend, dass der Gegner Hard hieß und dieses Ziel daher nur mit einer außergewöhnlichen Leistung zu verwirklichen wäre.
Lange Zeit sah es auch ganz gut aus, die Tiroler führten, kamen nach dem Halbzeit-Rückstand sogar zweimal noch zum Ausgleich. Doch der fünffache Meister aus Vorarlberg verwaltete, reklamierte, agierte in allen Bereichen abgebrühter.
Schwaz kämpfte zwar verbissen bis zum Ende, verlor aber mit 22:27 auch das zweite Viertelfinalspiel gegen die „Teufelskerle“ aus Hard.
Und wie im Vorjahr gegen Bregenz war auch heuer in der Runde der letzten acht Endstation. „Spielerisch ist uns nicht alles aufgegangen. Aber der Nährboden für die nächste Saison steht“, sagte Coach Alonso.