So hatten sich die Hypo-Volleyballer und ihr Coach den Ausflug zum MEVZA-Final-Four nach Laibach nicht vorgestellt. Schon gegen Kamnik im Halbfinale hatten die Tiroler voll aus sich herausgehen müssen, um einen 1:2-Rückstand noch in einen hart erkämpften 3:2-Erfolg zu drehen.
Gavan: „Ich bin froh, dass wir das geschafft haben, und ich muss sagen, wir haben in diesem über zwei Stunden dauernden Kampf auch das notwendige Glück gehabt.“
Im Finale wartete Gastgeber Laibach, das eher überraschend Aich/Dob ausgeschaltet hatte. Und in diesem Endspiel gab es ein böses Erwachen für die Tiroler. Die Truppe von Gavan verlor gegen die Slowenen eher deutlich mit 1:3 und verpasste damit den ersten – angestrebten – Titelgewinn in dieser Saison.
Die Art und Weise der Niederlage war nicht dazu angetan, die Laune von Manager Hannes Kronthaler zu steigern, im Gegenteil: Der Mann war stinksauer und ging mit seiner Truppe hart ins Gericht.