Angesagte Erfolge sind die schwierigsten. Wenn dem so ist, dann gelang den Tirolern diesmal die Ausnahme von der Regel. Denn mit dem souveränen 3:0 über das montenegrinische Gästeteam aus Budva feierte das Hypo Tirol Volleyballballteam Innsbruck den erwarteten – und geforderten – ersten Sieg in der laufenden Champions-League-Saison.
Vor rund 1.600 Zuschauern hatten die Gastgeber von der ersten Sekunde an keine Zweifel aufkommen lassen, wer hier am Ende als Sieger aus der Innsbrucker Olympiahalle gehen würde. Hypo Tirol hielt nach dem 2:3 gegen Ankara bei vier Punkten aus drei Spielen und durfte sich damit weiterhin berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg machen.
Begonnen hatte die Partie fast standesgemäß. Die Truppe von Headcoach Daniel Gavan fand schnell ins Geschehen und baute sich eine Führung auf, die zwar das gesamte Spiel über manchmal ins Wanken geriet, aber nie fiel.
Über das baltische Duo Renee Teppan und Janis Peda rollten die Angriffe wie am Schnürchen. Der Block der Innsbrucker hielt den Gästen stand, die kein adäquates Mittel fanden, um gefährlich zu werden.
Nach den ersten beiden klar gewonnenen Durchgängen war Satz drei dann nur noch eine „Draufgabe“. Immerhin brauchte es aber doch fünf Matchbälle, ehe erneut Teppan zur Stelle war und den Schlusspunkt zum 25:21 setzte. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben unseren Gegnern nie eine Chance gegeben“, stellte Trainer Gavan zufrieden fest.
