„Wir haben das Beste aus dem Auto herausgeholt, das war Balsam für uns, nachdem es zuvor nicht so gelaufen ist“, sagte Dominik Baumann (BMW) nach seinem Sieg im zweiten ADAC-GT-Masters-Rennen im niederländischen Zandvoort.
Eigentlich hatte der Rumer, der am Vortag auf Rang zehn gelandet war, nur als Zweiter die Zielflagge gesehen. Eine nachträgliche Zeitstrafe für den Sieger spülte den Tiroler Motorsportler aber auf das oberste Podest. Mit den damit verbundenen Punkten schoben sich der BMW-Pilot und sein deutscher Partner Jens Klingmann auch in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz nach vorne und holten weiter auf die Führenden auf.
Für den zweiten Tiroler im Feld, Clemens Schmid, war das Wochenende dagegen nach eigenem Bekunden „zum Vergessen“. Der Bentley-Pilot aus Gries am Brenner wurde wie schon im ersten Rennen von einem Audi abgeräumt, Rang 13 konnte am Ende nicht über die Enttäuschung hinweghelfen: „Ich bin verärgert, aber so ist der Motorsport halt.“