Bullen stürmten zum Titel


Mit einem Sweep (vier Siege in Serie) holten die Red Bulls gegen Wien den Eishockeytitel. / Foto: APA/Heribert Neubauer

Während für die Innsbrucker Haie die EBEL-Meisterschaft ja schon nach dem Grunddurchgang und 54 Spielen beendet war, luden die Roten Bullen im April zur Meisterfeier. Zum sechsten Mal holten sich die Salzburger den österreichischen Meistertitel.

Das Team von Trainer Daniel Ratushny gewann quasi im Schnelldurchgang, mit dem 4:3 bei den Vienna Capitals war die Finalserie (Best-of-Seven) entschieden. Die Salzburger durften in der mit 7.000 Zuschauern ausverkauften Halle der Capitals beide Pokale – für den Meistertitel und die EBEL-Krone – in die Höhe stemmen.

Im Vorjahr hatten sie aufgrund des gegen Bozen verlorenen Endspiels noch mit nur einem Pokal vorlieb nehmen müssen. Die nach dem Trainerwechsel zu Jim Boni überraschend ins Endspiel gekommenen Capitals mussten hingegen weiter auf ihren zweiten Titel nach 2005 warten. Zu überlegen waren die auch schon im Halbfinale gegen den KAC 4:0 siegreichen „Bullen“.