Jedes Training war mehr wert


Hypo wurde im Viertelfinale kaum gefordert. / Foto: GEPA

Erst gegen fünf Uhr morgens hatte für die Volleyballer von Hypo Tirol die lange Heimreise aus dem steirischen Weiz geendet, doch der klare 3:0-Erfolg (1:0-Führung in der „Best-of-Five“-Serie) im Gepäck entschädigte für den überlangen Arbeitstag. Trotz des klaren Auswärtstriumphes hat Headcoach Chrtiansky nicht alles gefallen. Besonders im dritten Satz war seine Truppe zu passiv aufgetreten.

Aber das war wohl nur ein Ausrutscher, denn in den beiden Heimspielen wurde jeweils erneut mit 3:0 gewonnen, der Aufstieg in das Halbfinale damit fixiert. Die Gäste aus der Steiermark vermochten vor allem im dritten Aufeinandertreffen in drei Sätzen gerade einmal 29 Punkte zu holen, verständlich, dass Chrtiansky meinte, dass jedes harte Training mehr bringen würde.

„Das Spiel Erster gegen Achter ist für uns das schlimmste der Saison. Die Weizer wollten wahrscheinlich schnell nach Hause kommen“, konnte sich Hypo-Manager Hannes Kronthaler weder für den Gegner noch für den Modus („Für was ein Viertelfinale im Best-of-Five?“) erwärmen.