Als Hannes einmal laut wurde


Dieser Blick des Hannes K. sagt wohl alles / Foto: Parigger

Die verflixte Sieben – für das Hypo Tirol Volleyballteam wahrscheinlich das neue Unwort der Saison. Ausgerechnet am siebten Spieltag der Austrian Volley League mussten sich die Innsbrucker erstmals geschlagen geben, die 3:2-Niederlage beim TSV Hartberg war eine Riesensensation.

Für Hannes Kronthaler Grund genug, seinen Stars einmal kräftig, aber durchaus diplomatisch die Meinung zu sagen. „Es gibt keine programmierten Siege, im Sport kann immer etwas passieren, aber ich habe den Burschen erklärt, dass sie in Innsbruck den höchsten Standard genießen, so eine Niederlage einfach nicht passieren darf.“

Die Worte des Managers, wiewohl nicht überlaut, dürften gehört worden sein, denn schon ein paar Tage später wurde Graz mit 3:1 abgefertigt, gab es in Klagenfurt ein 3:0 im Schnelldurchgang und mit einem 3:2 gegen Weiz den Aufstieg ins Halbfinale des österreichischen Pokalbewerbes, womit fürs Erste der Hausfrieden wieder hergestellt war.