Es waren – wie eigentlich immer – Festspiele des Radsports, diese Rennen im Rahmen des 45. Radweltpokals in St. Johann. Dennoch blieb ein bitterer Nachgeschmack in Erinnerung, nicht zuletzt wegen des tödlichen Unfalls bei der ebenfalls in St. Johann abgewickelten Journalisten-WM im Rahmenprogramm.
Aber OK-Chef Harald Baumann durfte nach einer ereignisreichen Rad-Woche trotzdem ein positives Resümee verkünden. „Wir haben erfolgreich der Krise getrotzt, die Teilnehmerzahlen sind gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben“, erklärte er. 1.800 Rennfahrer aus 66 Nationen belebten die Region um St. Johann.
Ein Erfolg war die Austragung des Junior Cycling Cup. „Ich will auch etwas für Junge bieten. Der Weltpokal soll ein lebendiger, zukunftsorientierter Event bleiben“, betonte Baumann, der den vielen Helfern danken mochte: Besonders das Einzelzeitfahren mit 700 Startern war für die Organisatoren und Zeitnehmer eine Herausforderung am Limit gewesen.