Falch krönte sich zum Weltmeister


Auf Martin Falch ist immer Verlass / Foto: Zangerl

Aller guten Dinge sind fünf – das wird sich wohl der Martin Falch gedacht haben, als er zur Cross-Triathlon-WM in Den Haag angetreten war. Und mit der Goldmedaille wieder nach Hause fuhr. Sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Reitze Bok aus Holland betrug fast acht Minuten. Für den Unterschenkelamputierten war es die bereits zehnte Medaille bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, fünf davon strahlten nunmehr in Gold.

„Ich bin sehr happy, was mir gelungen ist“, jubelte der Arlberger. Müde vom Triathlonsport ist der 46-Jährige keineswegs: „Ich werde schon noch ein paar Jahre diesen Sport betreiben, vor allem wenn die Leistungen so gut sind wie momentan“, meinte er. Falch lag nach dem Schwimmen noch an der zweiten Stelle, übernahm auf der Radstrecke jedoch die Führung. „Ich habe im tiefen Sand die optimale Abstimmung auf dem Rad gefunden“, erklärte Falch. Schon vor einem Jahr hatte er auf derselben Strecke EM-Gold geholt.