So etwas nennt man einen Start nach Maß – der Umhausener Naturbahnrodler Dominik Holzknecht errang gleich bei seinem Debüt im Weltcup im rumänischen Vatra Dornei den dritten Platz. Ein Ergebnis, mit dem er selbst nicht gerechnet hatte. Eigentlich wollte der 19-Jährige einfach sein Weltcup-Debüt im Einzel genießen und attackieren, denn „zu verlieren gibt es nichts“.
Dass er sich dann gleich in seinem ersten Einzel-Weltcuprennen auf das Podest kämpfte, direkt hinter dem routinierten Teamkollegen Michael Scheikl und Sieger Patrick Pigneter, das sorgte im ersten Augenblick für Sprachlosigkeit. Doch dann: „Ich bin stolz, hier gleich am Podest stehen zu dürfen“, freute sich Holzknecht, dem die weiche Piste zugutekam: „Mit diesen Verhältnissen komme ich super klar“, sagte der Steinmetz, der sich auf Anhieb in der Elite „festmeiselte“.