Endlich, wird sich Hannes Kronthaler gedacht haben, endlich war den Burschen der Knopf aufgegangen. Die über 1000 Kilometer lange Anfahrt zum MEVZA-Match gegen den slowakischen Meister Chemes Humenné hatte sich für die Volleyballer von Hypo Tirol jedenfalls bezahlt gemacht.
Bei einem spannenden 3:0-Sieg (25:21, 26:24, 25:22) präsentierten sich die Tiroler in guter Verfassung und schossen sich nach vier Niederlagen zurück auf die Siegerstraße. „Das ist die beste Medizin, die wir in dieser Situation brauchen“, resümierte Headcoach Chrtiansky.
Erstmals in der Startformation belohnte der 19-jährige Lorenz Koraimann mit einer starken Leistung das in ihn gesetzte Vertrauen und trug sich neben Alexander Berger (16) mit zehn Punkten in die Topscorer-Liste ein.