Schmunzeln nach dem dritten Sieg in Serie


Mit Roland Kirchler kommt der Erfolg zurück / Foto: Parigger

Zwei Spiele, sechs Punkte – der Einstand von Roland Kirchler als Wacker-Coach hätte nicht besser verlaufen können. Erst das 1:0 gegen Ried, dann der Sieg in Mattersburg – Tirols Fußballfans durften nach dem goldenen Oktober durchatmen.

„Schlecht begonnen, aber nach dem Rückstand hat die Mannschaft das Spiel gedreht“, analysierte Kirchler im Pappelstadion zufrieden: „Das Kopfballtor von Abrahám freut mich besonders, weil wir das auch speziell trainierten. Nach dem Wechsel waren wir einen Tick besser, ein Remis wäre gerecht gewesen, aber den Sieg nehmen wir natürlich gerne mit.“

Und die Serie ging gleich weiter, der Mann hatte also gut Lachen – denn auch im dritten Spiel seiner Amtszeit durfte der neue Coach nach dem Schlusspfiff relativ entspannt am Spielfeldrand stehen und erklären, warum der FC Wacker nach dem sensationellen 2:1-Sieg in der UPC-Arena gegen Sturm Graz als Pokal-Viertelfinalist überwinterte. „Weil wir vor allem in der zweiten Halbzeit zulegen konnten, den Ball forderten und auch spielerisch überzeugten. Die beiden Tore waren herrlich“, zog der Wattener zufrieden Bilanz und sollte mit seiner Aufstellung – einige Stammspieler wurden geschont – recht behalten.

Erst hatte Perstaller mit einem Traumschuss aus 25 Metern den Ausgleich fixiert, später dann der eingewechselte Roman Wallner mit einem Heber den Siegtreffer markiert. Eine perfekte Moralinjektion für das schwere und wichtige Auswärtsspiel in Wiener Neustadt.