Für den Premieren-Sieg in der noch jungen Weltcup-Saison im Vorstieg reichte es zwar noch nicht, dennoch durften sich Österreichs Kletterer über eine deutliche Leistungssteigerung freuen. Gerade rechtzeitig, schließlich wurden die nächsten Weltcuppunkte in der Heimat – und zwar in Imst – vergeben. „Es wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Aber mit einem Podestplatz in der Tasche ist die Vorfreude auf Imst natürlich schon groß“, war der Innsbrucker Jakob Schubert mit dem dritten Platz in Briançon nicht ganz zufrieden.
Der regierende Gesamtweltcup-Sieger, dem zuletzt in Chamonix ein falsch verwendeter Haken zum Verhängnis geworden war, musste sich lediglich Sachi Amma (JPN) und Sean McColl (CAN) beugen. Die Leistung von Schubert und Johanna Ernst (Zweite bei den Damen) sowie die mannschaftliche Geschlossenheit ließ Trainer Heiko Wilhelm jubeln: „Mit zwei Podestplätzen und insgesamt drei Final-Teilnehmern sind wir sehr zufrieden.“