Schulter an Schulter anstatt einsam auf der Bahn feierte Innsbrucks Eisschnellläuferin Anna Rokita in Berlin den bis dato größten Erfolg ihrer Karriere. Die 26-jährige Innsbruckerin fuhr im Weltcup-Finale im Massenstart-Bewerb auf den dritten Rang. Nach einem vierten Platz in Heerenveen gelang also erstmals der Sprung auf das Podest im Welt- cup – dabei hatte sich die Innsbruckerin vor der Saison noch lange überlegt, ob sie im Massenstart überhaupt auf die Bahn gehen sollte.
Der Bewerb war Anfang der Saison eingeführt worden und sollte dem an sich wenig fernsehtauglichen Eisschnelllauf mit packenden Zweikämpfen quasi auf die Beine helfen. Nun steht nach dieser Saison sogar eine Aufnahme ins olympische Programm an – Unterstützerin erster Stunde ist natürlich: Anna Rokita.