Natürlich hat die Tiroler Leichtathletik schon viel bessere Zeiten erlebt, Jahre, in denen viele Tiroler Athleten die Szene beherrschten. Umso mehr freuten sich die Verantwortlichen über die Leistungen bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in Villach. Denn dort, im Stadion Lind, wussten die Tiroler Sportler durchaus zu überzeugen.
Mit insgesamt sieben gewonnenen Medaillen (einmal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze) fiel daher auch das Resümee aus Tiroler Sicht mehr als zufriedenstellend aus. „Wir sind mit diesem Abschneiden und dem Ergebnis glücklich“, freute sich Sportreferent Peter Frizzi bei besten Bedingungen über die guten Leistungen seiner Athleten.
Den größten Grund zur Freude hatte vor allem der Innsbrucker Florian Mayerhofer. Er sorgte mit seinem Triumph über 400 Meter Hürden für die einzige Tiroler Goldmedaille. Mit einer Zeit von 52,71 Sekunden verwies er die Kontrahenten auf die Plätze. Und „Grande Dame“ Claudia Stern ließ es sich nicht nehmen, den Hammer über 50 Meter zu werfen. Sie kehrte dafür mit Silber belohnt nach Hause zurück.
