Ausgerechnet gegen die Fivers aus Margareten kam für die Innsbrucker HIT-Handballer das bittere Erwachen – nach der 24:28-Heimniederlage stand auch rechnerisch fest, dass die Tiroler keine Chance mehr auf das Erreichen der Play-off hatten. Der vierte Platz war endgültig außer Reichweite geraten, Rackauskas und Co. würden die Meisterschaft auf dem sechsten Rang beenden.
Angesichts der Ausgangsposition doch eine kleine Enttäuschung, aber zwei, drei unglücklich verlaufene Spiele in der Finalrunde waren nicht zu kompensieren. Schwacher Trost für Peter Mayr – mit sechs Treffern war er der erfolgreichste Torschütze gegen die Wiener gewesen.
Derweil dirigierte Krešimir Marakovic die Schwazer Handballer zu einem souveränen 36:19-Erfolg in Stockerau, womit der Marschbefehl mit dem Ziel Klassenerhalt fast schon erfüllt schien. In dieser Form jedenfalls gehörten die Tiroler in die oberste Liga. Ohne Wenn und Aber.