Gardos zuhause nicht zu stoppen


Robert gewann "sein" Heimspiel / Foto: Parigger

Mit Ausnahme von Werner Schlager war die gesamte Austro-Elite bei den österreichischen TT-Titelkämpfen in Innsbruck versammelt und dennoch zählte ein Tiroler zu den Sieganwärtern – Robert Gardos.

Der in Spanien lebende und für Ekaterinburg spielende Sohn eines Ungarn wurde dann seiner Favoritenrolle in der Sporthalle Hötting West mehr als gerecht – in einem nicht ganz erwarteten Endspiel gegen Daniel Habesohn. Zuvor hatte nämlich Stefan Fegerl in einem wahren Krimi den als Nummer zwei gehandelten und defensiv sehr starken Chen Weixing überraschend eliminiert.

Die beiden Finalisten boten anschließend Tischtennis vom Feinsten, Gardos lag immer in Führung und setzte sich mit 4:3 knapp durch.

Bei den Damen ließ die stets freundliche Jia Liu nichts anbrennen und holte sich mit einem klaren 4:0 über Qianbing Li den Titel.

Silber gab es auch noch für den Tiroler Verband – die Brüder Gardos (Krisztian und Robert) hatten sich im Finale dem Duo Habesohn/Simoner geschlagen geben müssen.