Ein Fest des Weltradsports mit Herz


Innsbrucker Jubel nach dem Sieg im ersten Nationalliga-Meisterschaftsspiel / Foto: Parigger

Beim 41. Radweltpokal, der 10. UCI Masters-WM im Einzelzeitfahren sowie der 15. UCI Masters-Straßen-WM wurden 32 goldene WM-Medaillen und 19 Radweltpokale vergeben.

Dieser Megaevent mit Teilnehmern aus 64 Ländern und 3.800 Nennungen forderte auch heuer von allen Beteiligten totalen Einsatz. Rund 40 Straßenrennen mit ungefähr 3.200 Startern in nur sieben Tagen und dem Einzelzeitfahren am Mittwoch mit 700 Startern waren zu bewältigen.

Aus allen Erdteilen und Kontinenten waren die Fahrer nach St. Johann in Tirol gepilgert. Nicht alle erreichten das Ziel, manche hielten es mit dem olympischen Gedanken: „Dabei sein ist alles.“ Die meisten Fahrer kämpften jedoch, was das Zeug hielt.

Immerhin brachte es der Sieger in der jüngsten Klasse der WM, Jahrgang 1975–1979, auf einen Schnitt von 42 km/h bei 112 km, der Sieger in der ältesten Klasse der WM, Jahrgang 1934 und älter, auf 36,05 km/h bei 40 km. Bei den Frauen, Jahrgang 1970–1979 auf 39,19 km/h, Jahrgang 1949 und älter auf 35,42 km/h bei 40 Kilometern. Beim Einzelzeitfahren wurde ein Schnitt von 49,62 km/h bei den Jungen, 40,79 km/h bei der Klasse 75 und 44,50 km/h bei den Frauen für 20 km erreicht.