Der Beginn der Saison ließ den Tiroler Markus Bendler nicht eiskalt. Die Turbulenzen um die nicht genehmigte österreichische Lizenz brachten den Eiskletterer ganz schön ins Schwitzen.
Dafür ließ er im zweiten Weltcupbewerb dieses Winters seine Konkurrenz eiskalt stehen. Der amtierende Eiskletterweltmeister aus Schwendt holte sich quasi unverfroren den Sieg vor dem Schweizer Samuel Anthamatten und den Ukrainer Evgeny Kryvosheytsev.
Der junge Tiroler hatte seine Eispickel so gekonnt in das gefrorene Wasser geschlagen, dass er als einziger von 50 Sportlern aus 14 Nationen souverän alle Eisrouten bis ans Top steigen konnte. Und hievte sich damit gleichzeitig in die Favoritenrolle im Kampf um den Gesamtweltcup.