Zehn Tage blieben den Schwazer Handballern, um nach der 26:31-Niederlage gegen Hard die „Wunden zu lecken“, um endlich wieder im Vollbesitz der Kräfte zur Tat schreiten zu können. Das war zuletzt gegen den Titelmitfavoriten aus Hard bei Philip Zangerl, Mindaugas Andriuska und Andreas Lassner nicht der Fall. Neben dem starken Gegner, der den Knappenstädtern physisch und psychisch stets einen Schritt voraus war, quälte den einen oder anderen Schwazer auch der eigene Körper. Weswegen Coach Thomas Lintner die zehn Tage Pause aufgrund des Tullner Engagements im Europacup gar nicht so unrecht kommen. Danach allerdings, so der Coach, muss jeder wieder Vollgas geben und die Zähne zusammenbeißen. HIT-Trainer Stefan Öhler wiederum zeigte sich nach dem hart erkämpften Remis beim HC Linz durchaus zufrieden. Die Richtung stimmt, mit dem Punktemaximum in den kommenden Heimspielen gegen Gänserndorf und West Wien wollen die Innsbrucker einen Platz unter den ersten sechs, der zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigt, zementieren.
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