Von wegen Punktelieferant! Die Graz 99ers lagen zwar abgeschlagen am Tabellenende der Liga, doch wer vielleicht gedacht hatte, dass die Steirer bis zum Saisonschluss die Punkte freiwillig abliefern würden, der sah sich getäuscht. Auch der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck hatte härter zu kämpfen, als den Tirolern das Recht sein konnte, aber Elik und Co. benötigten die Punkte ganz dringend, wenn sie ihre Play-off-Chance wahren wollten. Wie auch immer – mit dem hart erkämpften, aber verdienten 4:2-Sieg beim Tabellenletzten durfte der HCI weiter von einem der begehrten vier Plätze in der Finalrunde träumen. Die Innsbrucker hatten Spiel und Gegner im ersten Drittel klar im Griff. Kurios die Führung für den HCI – Graz-Keeper Bartholomäus ließ die Scheibe aus, Hansen rechnete vorerst mit einem Schiri-Pfiff, reagierte dann aber schnell und staubte zum 1:0 ab. Gleich nach Wiederbeginn gelang den Steirern durch Brule der Ausgleich zum 1:1. Dann jedoch konterten die Gäste, Dagenais und Lindner stellten auf 3:1, aber es war noch keine Vorentscheidung. Denn die Gastgeber kämpften sich zurück, markierten das 3:2, ehe erneut Dagenais, der Torgarant im HCI-Dress, den Endstand fixierte.
